Liebe Elternvertreter, liebe Eltern,
in unserer Mail vom 08.02.21 haben wir Sie über das Vorhaben zum Aufbau des Elternnetzwerks Solingen informiert und Eltern eingeladen, sich diesem Netzwerk anzuschließen. Diesem Aufruf sind einige Eltern gefolgt und wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass das Elternnetzwerk Solingen wie geplant starten kann. Um der Solinger Elternschaft das Elternnetzwerk und die Beteiligten vorzustellen, sowie Ihre Fragen zu beantworten, möchten wir Sie herzlich zu der folgenden Veranstaltung einladen:
Vorstellung des Elternnetzwerk Solingen
Termin: Mittwoch, 24.03.2021 – 19:00 Uhr
YouTube: Das Elternnetzwerk Solingen
Hinweise:
Neben der Vorstellung des Elternnetzwerks, möchten wir die Gelegenheit nutzen und durch Ihre Rückmeldungen einen Eindruck über die Unterstützungsbedarfe der Solinger Elternschaft erhalten.
Wir würden uns sehr freuen, Sie bei unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
FORDERUNGEN ZUR VERBESSERUNG DES DISTANZUNTERRICHTS DER SCHULEN IN NRW
Liebe Eltern der Solinger Schulen!
Die Stadtschulpflegschaft Solingen ist bestrebt, ein enges Netzwerk mit Schulen aus NRW aufzubauen. Durch den Austausch sind wir in der Lage, bestmögliche Erfolge zu erzielen und von den Erfahrungen gegenseitig zu profitieren.
Die erneuten Schulschließungen haben gezeigt, dass die Digitalisierung an den Schulen in NRW
schnellstmöglich abgeschlossen werden muss, damit alle Schüler*innen einen nachhaltigen und zeitgemäßen Distanzunterricht erhalten. Die Ausstattung der Schulen in NRW und die Ausbildung der
Lehrkräfte ist darauf bislang nicht flächendeckend ausgelegt.
Ein analog-digitaler (Hybrid-)Unterricht kann nur funktionieren, wenn sowohl die Lehrkräfte hierfür qualifiziert werden, als auch die technischen Voraussetzungen bestehen, Lerninhalte digital zu
vermitteln.
Um festzustellen, wo aus Perspektive der Schüler*innen und Eltern der meiste Bedarf ist, bitten wir um Ihre Mithilfe durch Beantwortung der verlinkten Umfrage.
Die Umfrageergebnisse werden von der Landeselternkonferenz NRW (LEK NRW) für die Vorbereitung der Forderungen zur Verbesserung des Distanzunterrichts der Schulen in NRW genutzt.
Link zur Umfrage: Umfrage Distanzunterricht Schule NRW
Stellungnahme der Stadtschulpflegschaft
Die Absage des Landes zum geplanten Hybrid-Unterricht hat uns alle unerwartet getroffen. Die Idee der Stadt Solingen, auf das hohe Infektionsgeschehen zu reagieren und somit sowohl die Lehrinnen und Lehrer als auch die Schülerinnen und Schüler und ihre Familien zu schützen, hat verständlicherweise in Solingen großen Anklang gefunden. Die Stadtschulpflegschaft stand dem Vorhaben der Stadt Solingen von Beginn an grundsätzlich positiv gegenüber und hat die Entscheidung des Landes stark kritisiert.
Nach unserer Einschätzung wäre die Maßnahme, neben den von der Stadt Solingen angebrachten Argumenten, zudem die Gelegenheit gewesen, die organisatorischen Vorkehrungen und technischen Systeme auf den Prüfstand zu stellen, bevor es gegebenenfalls erneut zum vollständigen Schul-Lockdown kommt. Durch den Distanzunterricht mit kleinerer Schülerzahl wäre man in der Lage, mögliche Probleme zu erkennen und entsprechend nachzubessern. Für einen erfolgreichen Distanzunterricht bedarf es neben der technischen Ausstattung aller Beteiligten auch der notwendigen Kenntnisse im Umgang mit den Technologien.
In diesem Zusammenhang steht auch die Argumentation des Landes, dass nur der Präsenzunterricht Bildungsgerechtigkeit gewährleistet. Unseres Erachtens kann auch der Distanzunterricht eine für alle Schüler gerechte Bildungsmöglichkeit schaffen. Dies setzt aber voraus, dass alle Schulen und ebenfalls die Familien zur Durchführung der geplanten Maßnahmen gleichermaßen willens und in der Lage sind. Die Stadt Solingen hat durch die Bereitstellung digitaler Endgeräte für Bedürftige einen wichtigen Grundstein zur gleichmäßigen technischen Versorgung gelegt. Die Schulen haben ihrerseits Modelle für die Durchführung des digitalen Unterrichts entwickelt. Dennoch ist es der Stadtschulpflegschaft noch nicht möglich, eine generelle Aussage für die gesamte Solinger Schullandschaft zu treffen, da uns derzeit die hierfür notwendigen Informationen fehlen.
Die Stadtschulpflegschaft Solingen hat sich am Donnerstag, den 29.10.2020 neu konstituiert und arbeitet aktuell daran, eine entsprechende Bestandsaufnahme in den Schulen vorzubereiten. Diese Abfrage wird sowohl an den Solinger Grundschulen als auch an allen weiterführenden Schulen durchgeführt. Auch wenn die Grundschulen aktuell nicht von der Diskussion betroffen sind, bilden diese ebenfalls einen Schwerpunkt unserer Aktivitäten. Ziel ist es, neben der Rückmeldung der einzelnen Schulen über deren technische Ausstattung und verfügbares Knowhow auch die individuellen Möglichkeiten der einzelnen Familien in den genannten Punkten zu prüfen und in der Folge Anwendungs-Unterstützung zu bieten.
Die vorerst ausgesprochene Absage des Hybrid-Unterrichts ist nicht die letzte Herausforderung, der sich die Schulen, die Eltern und vor allem die Schülerinnen und Schüler stellen müssen. Neben aller Enttäuschung über die aktuelle Situation müssen wir unser Ziel im Blick behalten, grundsätzlich die Weichen für die Schule von morgen zu stellen. Mit sehr viel Zuversicht sehen wir diesem Vorhaben entgegen, denn alle Beteiligten haben gezeigt, mit welchem Engagement sie bereit sind, an diesem Ziel zu arbeiten.
Wir bedanken uns bei der Stadt Solingen für den unermüdlichen Versuch, eine individuelle Lösung für Solingen durchzusetzen und für die vielen Maßnahmen, die im Vorfeld stattgefunden haben, um die Voraussetzungen hierfür zu schaffen.
Wir bedanken uns bei den Solinger Schulen, ihren Schulleitungen, Lehrerinnen und Lehrern, die mit großem Engagement alles in ihrer Macht Stehende getan haben, um ihre Schule für die Herausforderung zu rüsten.
Und wir bedanken uns bei den vielen engagierten Eltern, die bereit waren und sind, sich der Herausforderung zu stellen, die die Umsetzung eines Distanz- bzw. Hybrid-Unterrichtes mit sich bringt.
AKTUELLES
Gegendarstellung bezüglich der Petition „Solinger Schulmodell zur Corona Eindämmung unterstützen!“ auf der Internetplattform „change.org“
Aufgrund persönlicher Anfeindungen von Unbekannten gegenüber Mitgliedern der Stadtschulpflegschaft sowie unwahrer Darstellungen und Behauptungen in sozialen Netzwerken sieht sich die Stadtschulpflegschaft zum Schutze Ihrer Reputation und ihrer verfolgten Ziele zu folgender Erklärung veranlasst:
Gegenstand ist die Petition 'Solinger Schulmodell zur Corona Eindämmung unterstützen!" auf der Internetplattform „change.org“ und ihrer Verfasserin.
Die Stadtschulpflegschaft hat sich zu keinem Zeitpunkt gegenüber der Verfasserin zu Ihrer Petition geäußert.
Die Stadtschulpflegschaft Solingen hat zu keinem Zeitpunkt die Verfasserin dazu aufgefordert, ihre Petition zu löschen.
Die Verfasserin beruft sich darauf, dass ihr eine WhatsApp-Nachricht eines Mitglieds der Stadtschulpflegschaft weitergeleitet wurde, die die Petition negativ kommentiert. Tatsächlich handelt es sich bei dieser Chatnachricht lediglich um einen Wortbeitrag eines Mitglieds der Stadtschulpflegschaft, welcher weder die Petition der Verfasserin zum Gegenstand hatte, noch die Meinung der Stadtschulpflegschaft widerspiegelt. Die Stadtschulpflegschaft als solche hat selbstverständlich diesen Kommentar auch nicht an die Verfasserin weitergeleitet.
Der Versuch, die Verfasserin davon zu überzeugen, dass es sich weder um die Meinung der Stadtschulpflegschaft handelt, noch sich überhaupt gegen ihre Petition richtet, blieb erfolglos. Der Verfasserin wurde daraufhin der Sachverhalt schriftlich dargelegt und Sie dazu aufgefordert, den Kommentar über die Stadtschulpflegschaft unterhalb ihrer Petition zu löschen, nicht jedoch die Petition als solche. Das Erstellen einer Petition ist selbstverständlich das gute Recht eines jeden.
Der Vorstand der Stadtschulpflegschaft Solingen
Aktualisiert:
Pressemeldung
NRWeltoffen – Eltern von Solinger Schulen sprechen über Erfahrungen mit Diskriminierung
Ergebnisse der Online-Befragung wurden interessierten Eltern vorgestellt
Solingen, 29.05.2020
Ende 2019 war auf Initiative der Stadtschulpflegschaft im Rahmen des Programmes NRWeltoffen eine Online-Befragung zum Thema „Demokratie- und Menschenrechtsklima an den Schulen“ durchgeführt worden. Die Befragung knüpfte an eine Erhebung unter Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräften aus dem November 2017 an. Diesmal war die Perspektive der Eltern gefragt. An der von context GbR aus Köln durchgeführten Erhebung, die dank des mobilen Übersetzungsdienstes der Stadt Solingen in fünf verschiedenen Sprachen verfügbar war, beteiligten sich insgesamt mehr als 700 Eltern. Davon sind 84,7% Mütter und 15,3% Väter, 21,7% haben Migrationshintergrund, und 57,6% der Teilnehmenden sind zwischen 36 und 45 Jahren alt.
Drei wesentliche Ergebnisse aus den Themenfeldern Teilhabe/Diskriminierung, Gedenktage und Medienkompetenz wurden interessierten Eltern
nun im Rahmen einer Online-Elternkonferenz, zu der Stadtschulpflegschaft, Diakonisches Werk und Stadtdienst Integration eingeladen hatten, vorgestellt.
Demnach empfindet ein erheblicher Teil der befragten Eltern, dass Kinder aus zugewanderten Familien im Schulsystem benachteiligt sind (23%). Eltern, die nicht aus Deutschland kommen, sehen die
Befragten sogar stärker benachteiligt (40%). Die sprachliche Barriere spielt bei den befragten Eltern keine große Rolle.
Der überwiegende Teil der Befragten (77%) zeigt sich mit der Art und Weise, wie die Thematik der Gedenktage (z.B. Gedenken an den
Solinger Brandanschlag vom 29. Mai) in der Schule behandelt wird, zufrieden. Dennoch wünschen sich 44% der Eltern mit Migrationshintergrund und 36% der Eltern ohne Migrationshintergrund eine stärkere
Bearbeitung des Themas in der Schule (Ende 2017 hatten 41,9% der befragten Schülerinnen und Schüler auf die Frage „Am 29.05. gab es einen Brandanschlag auf ein Haus in Solingen. Was ist passiert?“
geantwortet: „Weiß ich nicht“).
Beispielhaft wurde die Herausforderung der Eltern durch rassistische und diskriminierende Inhalte, die ihre Kinder über das Netz erreichen, durch einen Kommentar aus der Befragung deutlich: „In der
what´s app-Gruppe meines Sohnes wurde eine Hitlerrede gepostet und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.“
Neben der Präsentation der Ergebnisse war ein wesentliches Ziel der Elternkonferenz, mit den Eltern in den Austausch zu kommen und ihre Sicht zu den Befragungsergebnissen zu erfahren. Dies gelang in den anschließenden Breakout-Sessions. In den Gruppengesprächen wurden eigene Erfahrungen geteilt sowie mögliche Schlussfolgerungen diskutiert. Die Vorstände der Stadtschulpflegschaft, Antonia Depner und Dirk Protzen, zeigten sich angetan von der engagierten Beteiligung: „Viele Eltern sind interessiert, wollen helfen, sich austauschen und mitwirken, um das Schulleben der Kinder zu verbessern.“ Alle Teilnehmenden waren sich einig: Diese Veranstaltung war, obwohl durch die derzeitigen Umstände als Online-Veranstaltung umgesetzt, gelungen und darf gerne fortgesetzt werden. Beispielhaft ein Zitat aus dem Gruppenchat: „Ich fand die Ergebnisse sehr spannend, hätte gerne noch weitere Details gehört (…) Die politische Bildung insgesamt finde ich ein wichtiges Thema, und es ist in den Schulen noch zu wenig bearbeitet.“
Kontakt für Rückfragen
Wolfgang Arzt
Koordinierungs- und Fachstelle NRWeltoffen
Telefonnummer: 0212 287-231
E-Mail: wolfgang.arzt@evangelische-kirche-solingen.de
Webseite: https://nrweltoffen-solingen.de
ELTERNKONFERENZ DES AUSSCHUSSES FÜR SCHULE UND BILDUNG DES LANDTAGES 2019
Ab 13. Februar Anmeldung an weiterführenden Schulen
Pressemitteilung
23.01.2019 - 31/stm
Die Schulzeit bis zum Abitur beträgt wieder neun Jahre.
Wenn Mitte Februar die Solinger Viertklässler an den weiterführenden Schulen angemeldet werden, können die Eltern potenzieller Gymnasiasten aufatmen: Per einstimmigem Beschluss der Schulkonferenz bestätigten die Lehrer, Eltern und Schüler aller vier Solinger Gymnasien jüngst ihre Entscheidung, wieder zum Abitur nach neun Jahren (G9) zurückzukehren. Diese Regelung gilt nicht nur für die Kinder, die jetzt für das fünfte Schuljahr an einem Gymnasium angemeldet werden, sondern auch für diejenigen, die am 28. August in die sechste Klasse kommen. Für alle älteren Jahrgänge ist eine Umstellung von G8 auf G9 schulrechtlich ausgeschlossen.
Am 15. Januar beschloss das Kabinett des Landes NRW einen Gesetzesentwurf, wonach die Kommunen von 2022 bis 2026 landesweit insgesamt rund 518 Millionen Euro vor allem für die Schaffung neuer Schulräume erhalten werden. Damit wird auch die Stadt Solingen nicht auf den Kosten für die Umstellung von G8 auf G9 sitzen bleiben. Das vollständige Schulraum-Angebot muss erst zum Schuljahr 2026 zur Verfügung stehen, wenn der erste neue G9-Jahrgang in die Jahrgangsstufe 13 kommt und damit ein Jahrgang mehr als bisher im Schulgebäude untergebracht werden muss.
Die Anmeldungen an allen weiterführenden Schulen Solingens finden statt am
jeweils in der Zeit von 8:30 bis 12 Uhr und von 14:30 bis 17 Uhr.
Für die Gesamtschulen endet das Anmeldeverfahren am Abend des 14. Februar. Alle anderen Schulen (Sekundarschule, Realschulen, Gymnasien) führen einen weiteren Anmeldetag durch am
An diesem Tag können dann auch die Kinder angemeldet werden, die von der Gesamtschule eine Absage erhalten haben. Die Hauptschule Höhscheid läuft im Sommer am Standort Krahenhöhe aus - an dieser Schulform ist keine Anmeldung mehr möglich.
Alle Anmeldetage sind gleichwertig - es spielt also für die Aufnahmeentscheidung der Schule keine Rolle, ob ein Kind am ersten oder letzten Tag angemeldet wird. Die Entscheidung über die Aufnahme des Kindes trifft die Schulleitung zunächst unter Vorbehalt. Zwischen einzelnen Schulen der gleichen Schulform kann ein Ausgleich vorgenommen werden, wenn die Zahl der Anmeldungen die Anzahl der vorhandenen Plätze übersteigt.
WICHTIG: Die Anmeldung muss von einem Erziehungsberechtigten (Mutter, Vater oder Vormund) in der jeweiligen Schule vorgenommen werden. Zur Anmeldung müssen folgende Unterlagen mitgebracht werden:
INFO: Zehntklässler, die derzeit eine andere Schulform besuchen und im Sommer in die gymnasiale Oberstufe wechseln
möchten, können sich am Freitag, 8. März, von 8 bis 14 Uhr an einer Gesamtschule oder einem Gymnasium anmelden.
Mit freundlichen Grüßen
Stefanie Mergehenn
Pressereferentin
Nun funktioniert also Plan B.
Schade, dass das Konzept in der bestehenden Schule nicht weiter geführt werden konnte. Dies hätte für weniger Unsicherheiten und Aufregungen gesorgt.
Wie effektiv es sein wird, in nun noch volleren Klassen zu lehren und zu lernen, bleibt abzuwarten.Aber die Hauptsache ist, dass es für die Schüler weitergeht.
Ein großes Lob dafür an den Sprecherrat und die Stadt Solingen.
18.01.2019 - 22/bw
Schulen, Stadt und Schulaufsicht retten die Seiteneinsteigerklassen. Gemeinsame Mitteilung der Stadt Solingen, der Schulaufsicht und des Sprecherrates der Solinger Schulleiterinnen und Schulleiter
Die Solinger Schulen, die Stadt und die Schulaufsicht haben gemeinsam eine Lösung gefunden, damit die internationalen Seiteneinsteigerklassen (KLUG-Schule) auch im kommenden Schuljahr erhalten bleiben. Ihr derzeigiter Standort, die Hauptschule Höhscheid an der Krahenhöhe, läuft zum Ende des Schuljahres aus.
Nach diversen Gesprächen der Beteiligten mit der Bezirksregierung und dem Schulministerium in Düsseldorf hatte Oberbürgermeister Tim Kurzbach sich persönlich für eine Fortführung der Klassen eingesetzt und erreicht, dass die Solinger Schulen eine einvernehmliche Lösung zur Fortführung der Klassen suchen konnten, die überwiegend von jungen Geflüchteten besucht werden. Dies ist nun gelungen. Der Vorschlag der Solinger Schulen fand am 15. Januar die Zustimmung der Regionalkonferenz in Solingen.
Damit werden zum Schuljahr 2019/ 2020 alle an der Hauptschule Höhscheid /Standort Krahenhöhe unterrichteten Schülerinnen und Schüler in allgemein- oder berufsbildenden Schulen unterrichtet und können zum großen Teil in ihren bestehenden Gruppen oder Teilgruppen zusammenbleiben. Durch dieses gemeinsame Vorgehen konnten über 100 Kinder in bestehenden Schulklassen verteilt werden, ohne dass es einen Bruch in ihren Bildungsbiografien geben wird.
Die Schulaufsicht und die Sprecher der Schulformen weisen darauf hin, dass die Höchstwerte von 29 und 30 Kindern in allen Solinger Realschulen, Gesamtschulen und in der Sekundarschule deutlich überschritten werden und perspektivisch Schulraum im Umfang von mindestens drei Zügen für die Klassen 5 bis 10 geschaffen werden muss. Der Stadtdienst Schulverwaltung der Stadt Solingen arbeitet intensiv an der Schulentwicklungsplanung, die in den kommenden Monaten den politischen Gremien zur Beratung vorgelegt werden soll.
Der Sprecherrat der Solinger Schulleitungen äußerte sich besonders erfreut über die positive Rückmeldung aus der Schulaufsicht der Bezirksregierung. Die Schulaufsichtbeamten der Bezirksregierung, Stefan Holtschneider, Ute Intveen, Dirk Rimpler und Claudia Nübel bedanken sich für diese „großartige solidarische Leistung aller Solinger Schulen und Schulformen." „Uns ist keine andere Stadt bekannt, in der die Zusammenarbeit aller Schulen und Schulformen so funktioniert wie in Solingen. Nur so kann eine von allen Schulen mitgetragene Lösung funktionieren", sagte die für Realschulen zuständige Claudia Nübel.
SOLINGER TAGEBLATT 04.12.2018
Der neue Schulwegweiser ist ab sofort auf der Homepage der Stadt einzusehen.
Bei den hier veröffentlichten Daten handelt es sich um die korrigierten Informationen zu den Solinger Schulen.
Der in den Grundschulen verteilte Flyer beinhaltet Fehler zu den Anmeldetagen und den Informationen zu G9.